Ansprechpartner: Norbert Rost
E-Mail: norbert.rost@zukunftsstadt.de
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FutureCityProjects ist eine Online-Software, die Kommunen einsetzen können, um das Bürgerpotenzial zur nachhaltigen Entwicklung zu heben: BürgerInnen, Unternehmer, Forscher und Stadtverwalter erarbeiten gemeinsam Projektpläne zur nachhaltigen Stadtentwicklung
Mit FutureCityProjects können Kommunen oder Kommunalverbünde eine Online-Plattform aufsetzen, mit der ihre BürgerInnen kollaborativ Projekte zur nachhaltigen Stadt- oder Dorfentwicklung entwickeln. Die Open-Source-Software erlaubt, den Beteiligungsprozess zu managen, Fördertöpfe auszuschreiben und Förderanträge entgegenzunehmen und zu bewerten. Die BürgerInnen unterstützt die Plattform bei der schrittweisen Strukturierung ihrer Projektidee, der Teambildung und der optionalen Entwicklung eines Förderantrags.
Projektideen und Projekte werden auf einem Marktplatz dargestellt. Herrenlose Ideen können von jedermensch übernommen, bestehenden Projekten kann man sich anschließen.
Zu zweit entwickeln wir die Software und helfen Kommunen, sie einzusetzen.
Dabei stützen wir uns auf unsere Erfahrungen aus dem Dresdner Zukunftsstadt-Prozess. Dresden ist die größte Stadt im BMBF-Zukuntsstadt-Städtewettbewerb: Norbert Rost hat das Beteiligungsverfahren als Projektleiter entworfen und Dresden ins Wettbewerbsfinale geführt.
Die Software wird zu einem leicht einsetzbaren und niederschwellig bedienbaren Tool entwickelt, das modernen Anforderungen an Online-Plattformen entspricht. Wir entwickeln parallel offline-Tools ("Kneipentools") für die Kooperation fernab vom Computer und persönliche Vernetzung der BürgerInnen.
Unser Ziel ist, dass möglichst viele Kommunen effizient Beteiligungsverfahren aufsetzen können, mit denen die BürgerInnen vor Ort ihre Kommune mit eigenen Projekten nachhaltiger machen können. FutureCityProjects darf dabei ein Werkzeug sein, das hilft, solche Beteiligungsverfahren zu managen und zur Zufriedenheit aller Beteiligten durchzuführen.
2025 gibt es 70 deutsche Städte, die regelmäßig Bürgerbeteiligungsverfahren durchführen, weil sie zur nachhaltigen Zukunftsstadt werden wollen. Außerdem gibt es vielsprachige FutureCityProjects-Versionen, die weltweit eingesetzt werden und einen gemeinsamen globalen Projektmarktplatz mit lokaler Wirkung bieten.